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Erwachsensein nervt...

"Wie oft ist man scheiße in dem was man gerne macht..." diesen Spruch habe ich in einem interessanten Podcast gehört.

Diese Aussage hat mich zum Nachdenken gebracht. Bin ich scheiße in dem was ich gerne tue?
Ok, so krass würde ich es nicht ausdrücken (doch würde ich), jedoch hört man oft: 'mach das was du gerne machst und alles regelt sich von alleine.'

1. Was ist, wenn man nicht wirklich irgendwelche besonderen Interessen hat. Netflixmarathons zählen nicht dazu!

2. Was ist wenn man darin kacke ist und keiner sagt es einem! Das ist kacke!

Zur Zeit passiert so einiges in meinem Kopf (gaaaanz viele Pläne, Ideen, to-do's, Erledigungs Must-haves) und in meinem Umfeld. Manchmal fühle ich mich von All dem überrannt und weiß nicht wo ich anfangen soll. Es steht auch eine starke Umbruchphase an, so dass ich gerne eine Prioliste hätte und jemanden an der Seite, der mir sagt:
  • Fang damit an, 
  • das ist eine gute Idee lohnt sich weiter zu verfolgen etc. 
  • Nein, das würde ich nicht machen
  • Das ist zwecklos verschwende deine Energie nicht dafür

Nur ist das im Erwachsenenleben selten oder nie der Fall und die Leute, die mit super tollen (ungefragten!) Ratschlägen kommen sind meisten die, welche man als aller erstes in die Tonne klopfen sollte. Weil sie leider keine Ahnung haben, von was sie sprechen und auf den Ratsuchenden die Tipps so gut wie nie passen. Tja und nun
"Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor"

Stillstand ist nie gut und für mich schon gar nicht.
Also muss ich mir wohl selbst Gedanken machen und wirklich alles genau reflektieren, wenn ich weiterkommen will. 
Oder.... ich mache einfach weiter wie zuvor und versuche all die Gedanken in meinem Kopf zu verdrängen. Nur um 3 Uhr morgens wird es echt schwer das Gedankenkarussel zu stoppen.

Also gut let's do this!

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