Tja und wie ist das so mit drei Kindern?
Also leise bestimmt nicht. Meine zwei Damen sind aus dem Gröbsten raus und man kann 'in der Theorie' meistens mit ihnen vernünftig reden, somit fällt das Abarbeiten des dritten kleine Bündel nicht allzu schwer. Der kleine Herr ist aber auch ein gechilltes Baby, was das alles auch ein wenig erleichtert. Meine persönliche Erfahrung und Empfinden ist: Der Schock von einem auf zwei Kinder war größer und härter als von zwei auf drei. Da macht das dritte Kind den Kohl nicht mehr fett.
Mit zweien ist man das Chaos und nicht Alles schaffen zu können, schon gewohnt. Ebenso wurde man beim zweiten Kind, von dem Anspruch kuriert, Alles perfekt für die keine Maus tun zu wollen. Es klappt ja nicht. Egal was man tut, als Mutter hat man sowieso immer ein schlechtes Gewissen. Beim Ersten ist man noch richtig motiviert, engagiert. Ernährung, Erziehung, Kommunikation, Umfeld, Alles soll perfekt auf die Entwicklung des Nachkommens ausgerichtet werden. Und beim zweiten Kind...
Tja da ist man am Anfang auch motiviert, aber.... seien wir ehrlich selbst beim Ersten hat es nicht zu 100% funktioniert (also bei mir zumindest). Somit ist man beim Zweiten realistischer,
und beim Dritten? Man wird Pragmatischer: dem Zusammenleben gegenüber und dem Erziehungsstil. Egal was, Hauptsache man hat fünf Minuten Ruhe und ich kann zumindest alleine aufs Klo gehen.
Wenn man beim Zweiten noch Ansätze von pädagogisch korrektem Erziehungsstil angestrebt hat, schmeißt man beim Dritten alles über Bord und wendet sich dem Alten und Bewährten:
Wenn ihr alles brav gemacht habt und die Zähne geputzt habt, dann dürft ihr noch etwas im Fernsehen (ok, heutzutage netflixen) anschauen.
Nein, erst wenn du das machst, was ich dir zum 10mal sage, gibt es Süßigkeiten
Und so weiter und sofort, die Liste ist endlos,
Manchmal klappt es besser, manchmal klappt es schlechter. Klar würde ich lieber alles in einer ganz ruhigen 'in Zen getrieften ' Stimme erklären um dann zusammen mit den Kindern entspannt auf einer Blumenwiese von Schmetterlingen umgeben hin und her tanzen. Aber das gibt es einfach in meiner Welt nicht. Nein da wird geschmollt, geschrien, geweint,
aber dafür auch laut gelacht, getanzt, getobt, gekuschelt und noch viel mehr. Alles was das Leben und Gefühle mit sich bringen, mal besser mal schlechter. So ist das Leben und so ist es auch bei uns und das ist gut so. Auch wenn es mir manchmal auf den Keks geht, ich würde es um kein Geld der Welt tauschen wollen. Auch wenn ich traurig auf mein 'Montessori at home' Buch schaue und zu geben muss: In diesem Leben nicht mehr
Also leise bestimmt nicht. Meine zwei Damen sind aus dem Gröbsten raus und man kann 'in der Theorie' meistens mit ihnen vernünftig reden, somit fällt das Abarbeiten des dritten kleine Bündel nicht allzu schwer. Der kleine Herr ist aber auch ein gechilltes Baby, was das alles auch ein wenig erleichtert. Meine persönliche Erfahrung und Empfinden ist: Der Schock von einem auf zwei Kinder war größer und härter als von zwei auf drei. Da macht das dritte Kind den Kohl nicht mehr fett.
Mit zweien ist man das Chaos und nicht Alles schaffen zu können, schon gewohnt. Ebenso wurde man beim zweiten Kind, von dem Anspruch kuriert, Alles perfekt für die keine Maus tun zu wollen. Es klappt ja nicht. Egal was man tut, als Mutter hat man sowieso immer ein schlechtes Gewissen. Beim Ersten ist man noch richtig motiviert, engagiert. Ernährung, Erziehung, Kommunikation, Umfeld, Alles soll perfekt auf die Entwicklung des Nachkommens ausgerichtet werden. Und beim zweiten Kind...
Tja da ist man am Anfang auch motiviert, aber.... seien wir ehrlich selbst beim Ersten hat es nicht zu 100% funktioniert (also bei mir zumindest). Somit ist man beim Zweiten realistischer,
und beim Dritten? Man wird Pragmatischer: dem Zusammenleben gegenüber und dem Erziehungsstil. Egal was, Hauptsache man hat fünf Minuten Ruhe und ich kann zumindest alleine aufs Klo gehen.
Wenn man beim Zweiten noch Ansätze von pädagogisch korrektem Erziehungsstil angestrebt hat, schmeißt man beim Dritten alles über Bord und wendet sich dem Alten und Bewährten:
Drohung
Erpressung
Bestechung
Wenn du nicht dein Zimmer aufräumst, werde ich deine Spielsachen einfach einem anderen Kind schenken.Wenn ihr alles brav gemacht habt und die Zähne geputzt habt, dann dürft ihr noch etwas im Fernsehen (ok, heutzutage netflixen) anschauen.
Nein, erst wenn du das machst, was ich dir zum 10mal sage, gibt es Süßigkeiten
Und so weiter und sofort, die Liste ist endlos,
Manchmal klappt es besser, manchmal klappt es schlechter. Klar würde ich lieber alles in einer ganz ruhigen 'in Zen getrieften ' Stimme erklären um dann zusammen mit den Kindern entspannt auf einer Blumenwiese von Schmetterlingen umgeben hin und her tanzen. Aber das gibt es einfach in meiner Welt nicht. Nein da wird geschmollt, geschrien, geweint,
aber dafür auch laut gelacht, getanzt, getobt, gekuschelt und noch viel mehr. Alles was das Leben und Gefühle mit sich bringen, mal besser mal schlechter. So ist das Leben und so ist es auch bei uns und das ist gut so. Auch wenn es mir manchmal auf den Keks geht, ich würde es um kein Geld der Welt tauschen wollen. Auch wenn ich traurig auf mein 'Montessori at home' Buch schaue und zu geben muss: In diesem Leben nicht mehr
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