hört sich krass an, was? Erster Bürotag seit langem, auf Grund von
1. habe 2013 die Branche gewechselt: von Bürohäschen zu Demenzbetreuung
2. zwei Zwischenstopps als Hausfrau(Elternzeit) eingelegt
Und so ergibt sich, dass ich nun in 2018 meinen ersten Bürotag wieder habe. Die zweite Elternzeit ist jetzt zu Ende und es wird wieder Zeit auf den Sattel zuspringen. Da ich nicht ganz so auf eine bestimmte Karriere fixiert bin und es eher als Zwangstherapie ansehe (muss auch mal mit Erwachsenen einigermaßen klar kommen) bin ich offen für vieles. Natürlich favorisiere ich die Demenzbetreuung, da diese mir sehr ans Herz gewachsen ist, aber wenn es auf Grund von äußeren Umständen nicht klappen sollte (Kita Zeiten vs. Schichtdienst) bin ich auch (momentan) offen für einen Bürojob.
So und heute war es also soweit. Ein Probetag im Büro.
Beide Parteien, wollten mal schauen wie die Chemie zwischen uns beiden passt.
Fazit:
Es war ganz nett, mal wieder etwas aufgestrappst ins "Büro" zu fahren, anstatt in vollgerotzten Pullis den Boden zu saugen und zu wischen, einkaufen, zwischendurch fürs Studium lernen.
Jedoch habe ich festgestellt, dass ich es zwar kann, aber eine länger fristige Beziehung können wir (Büro und ich) nicht führen.
Nur am PC sitzen und sich höflich anblöcken, finde ich nicht mehr so spannend. Ich habe festgestellt, dass ich meine Zeit als zu kostbar ansehe um zehnmal durch die Blume jemanden klar zumachen, dass das was er gerade tut, doof ist. Oder, dass ich erst beim direkten Nachfragen, das Feedback bekomme, dass das was ich tue doof ist. Meine Zeit und Energie ist mir zu wichtig um durch diese Floskeln die Zeit zu verschwenden. Im Privaten gerne, da suche ich mir den Nonsens aber selbst aus. In der Arbeit, nein danke. Da möchte ich schnell, effizient und effektiv arbeiten und nicht erst mal ein Balztanz aufführen um an ein Ergebnis zu kommen. Diese Einstellung ist , glaube ich nicht ganz kompatibel mit dem Büroalltag. Oft schon fühlten sich die Menschen durch mich vor den Kopf gestossen oder unhöflich behandelt, da ich nicht erst mal Smalltak geführt habe. Den kann ich zwar machen, denn will ich aber nicht machen, wenn Arbeit gemacht werden muss.
Somit wird es wohl nichts mit mir und dem Büro. Aber nett war es trotzdem.
1. habe 2013 die Branche gewechselt: von Bürohäschen zu Demenzbetreuung
2. zwei Zwischenstopps als Hausfrau(Elternzeit) eingelegt
Und so ergibt sich, dass ich nun in 2018 meinen ersten Bürotag wieder habe. Die zweite Elternzeit ist jetzt zu Ende und es wird wieder Zeit auf den Sattel zuspringen. Da ich nicht ganz so auf eine bestimmte Karriere fixiert bin und es eher als Zwangstherapie ansehe (muss auch mal mit Erwachsenen einigermaßen klar kommen) bin ich offen für vieles. Natürlich favorisiere ich die Demenzbetreuung, da diese mir sehr ans Herz gewachsen ist, aber wenn es auf Grund von äußeren Umständen nicht klappen sollte (Kita Zeiten vs. Schichtdienst) bin ich auch (momentan) offen für einen Bürojob.
So und heute war es also soweit. Ein Probetag im Büro.
Beide Parteien, wollten mal schauen wie die Chemie zwischen uns beiden passt.
Fazit:
Es war ganz nett, mal wieder etwas aufgestrappst ins "Büro" zu fahren, anstatt in vollgerotzten Pullis den Boden zu saugen und zu wischen, einkaufen, zwischendurch fürs Studium lernen.
Jedoch habe ich festgestellt, dass ich es zwar kann, aber eine länger fristige Beziehung können wir (Büro und ich) nicht führen.
Nur am PC sitzen und sich höflich anblöcken, finde ich nicht mehr so spannend. Ich habe festgestellt, dass ich meine Zeit als zu kostbar ansehe um zehnmal durch die Blume jemanden klar zumachen, dass das was er gerade tut, doof ist. Oder, dass ich erst beim direkten Nachfragen, das Feedback bekomme, dass das was ich tue doof ist. Meine Zeit und Energie ist mir zu wichtig um durch diese Floskeln die Zeit zu verschwenden. Im Privaten gerne, da suche ich mir den Nonsens aber selbst aus. In der Arbeit, nein danke. Da möchte ich schnell, effizient und effektiv arbeiten und nicht erst mal ein Balztanz aufführen um an ein Ergebnis zu kommen. Diese Einstellung ist , glaube ich nicht ganz kompatibel mit dem Büroalltag. Oft schon fühlten sich die Menschen durch mich vor den Kopf gestossen oder unhöflich behandelt, da ich nicht erst mal Smalltak geführt habe. Den kann ich zwar machen, denn will ich aber nicht machen, wenn Arbeit gemacht werden muss.
Somit wird es wohl nichts mit mir und dem Büro. Aber nett war es trotzdem.
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