Geht das? Das ist die aktuelle Frage, welche ich mir gerade stelle. Hintergrund ist: ich muss im Rahmen meines ersten Semesters einen Hausarbeit über Zeitmanagement schreiben. In dieser soll ich eine bekannte Methode auswählen und an Hand eines Selbstversuches protokolieren, erklären, Fazit ziehen etc.
Ich habe mir so die gängigen Methoden/Strategien angeschaut und bin zum Schluss gekommen.
Eigentlich mache ich das ja schon in einer auf mich abgestimmten Form.
To-Do's Listen, Prioritäten setzen, delegieren (wenn es geht), verschieben, streichen. Ohne das würde ich im Mama Alltag komplett untergehen. Wenn ich alles spontan und nach Lust und Laune machen würde ohne ein Orientierung würde ich die Hälfte vergessen.
Im Prinzip machen, dass bestimmt die meisten Mamas so.
Nur befürchte ich, dass die Tutoren was anderes sehen wollen, als ein perfekt in den Alltag integriertes Zeitmanagement einer Hausfrau. Sie wollen bestimmt irgendwas von beruflichen oder studentischen Sachen sehen, etwas was auch in Gesellschaft als Arbeit eingestuft wird.
Die vielen Ideengeber z.B.:
Das sind Alles Herren der Schöpfung und werden dafür gelobt und angepriesen,
wie toll, neu und super diese Ideen sind.
Die Herren sind wichtige Personen, mit wichtigen Posten.
Also muss das toll und neu sein, was sie sich da überlegt haben.
Manager gehen in Schulungen, buchen Coaches für ihr Team etc.
Ich finde diesen Hype etwas amüsant und vielleicht etwas traurig, da es eigentlich im Prinzip nichts anders ist, als eine vernünftige Arbeitsweise, welche schon sehr lange bestimmt von vielen Hausfrauen, Mamas oder noch krasser berufstätigen Mamas, angewendet werden muss und auch angewendet wird.
Wenn nicht würde das GANZE SYSTEM zusammen brechen (siehe Frauenstreik in Island 1975).
Man muss jeden Tag seine Aufgaben erledigen, sich sortieren, Prioritäten setzten und effizient sein.
Vor Allem wenn Kinder im Spiel sind, man muss auch noch immer ein Plan B in petto haben,
falls etwas nicht nach Plan läuft. Und mit Kindern läuft immer etwas schief oder nicht nach Plan.
Wieso gibt es keine " Hausfrauen -Methode" oder Zeitmanagement nach Mutter Beimer?
Diese Zeitmanagement Geschichten laufen doch schon bestimmt viel länger so in den Haushalten, als die Methoden ihre Namen erhalten haben.
Der Unterschied ist nur, das läuft von alleine, es muss einfach gemacht werden. Da sitzt keine Frau Müller Abends am Tisch und denkt sich: Hmm eigentlich ist es voll toll was ich alles geschafft habe. Wie effizient ich heute mal wieder war. Meine Herangehensweise an die einzelnen Arbeitsschritte muss ich unbedingt nieder schreiben und daraus eine effektive Zeitmanagement Methode heraus kristallisieren, damit die Unternehmen ihre Mitarbeiter effektiver und zielgerichteter einsetzen können.
Nein, Frau Müller sitzt Abends am Tisch, ist fix und fertig und denkt darüber nach bei wem man wohl Urlaub beantragen muss:)
Ich habe mir so die gängigen Methoden/Strategien angeschaut und bin zum Schluss gekommen.
Eigentlich mache ich das ja schon in einer auf mich abgestimmten Form.
To-Do's Listen, Prioritäten setzen, delegieren (wenn es geht), verschieben, streichen. Ohne das würde ich im Mama Alltag komplett untergehen. Wenn ich alles spontan und nach Lust und Laune machen würde ohne ein Orientierung würde ich die Hälfte vergessen.
Im Prinzip machen, dass bestimmt die meisten Mamas so.
Nur befürchte ich, dass die Tutoren was anderes sehen wollen, als ein perfekt in den Alltag integriertes Zeitmanagement einer Hausfrau. Sie wollen bestimmt irgendwas von beruflichen oder studentischen Sachen sehen, etwas was auch in Gesellschaft als Arbeit eingestuft wird.
Die vielen Ideengeber z.B.:
- Eisenhower Eisenhower Prinzip
- ALPEN Methode Lothar J. Seiwert
- Pareto Prinzip Vilfredo Pareto
Das sind Alles Herren der Schöpfung und werden dafür gelobt und angepriesen,
wie toll, neu und super diese Ideen sind.
Die Herren sind wichtige Personen, mit wichtigen Posten.
Also muss das toll und neu sein, was sie sich da überlegt haben.
Manager gehen in Schulungen, buchen Coaches für ihr Team etc.
Ich finde diesen Hype etwas amüsant und vielleicht etwas traurig, da es eigentlich im Prinzip nichts anders ist, als eine vernünftige Arbeitsweise, welche schon sehr lange bestimmt von vielen Hausfrauen, Mamas oder noch krasser berufstätigen Mamas, angewendet werden muss und auch angewendet wird.
Wenn nicht würde das GANZE SYSTEM zusammen brechen (siehe Frauenstreik in Island 1975).
Man muss jeden Tag seine Aufgaben erledigen, sich sortieren, Prioritäten setzten und effizient sein.
Vor Allem wenn Kinder im Spiel sind, man muss auch noch immer ein Plan B in petto haben,
falls etwas nicht nach Plan läuft. Und mit Kindern läuft immer etwas schief oder nicht nach Plan.
Wieso gibt es keine " Hausfrauen -Methode" oder Zeitmanagement nach Mutter Beimer?
Diese Zeitmanagement Geschichten laufen doch schon bestimmt viel länger so in den Haushalten, als die Methoden ihre Namen erhalten haben.
Der Unterschied ist nur, das läuft von alleine, es muss einfach gemacht werden. Da sitzt keine Frau Müller Abends am Tisch und denkt sich: Hmm eigentlich ist es voll toll was ich alles geschafft habe. Wie effizient ich heute mal wieder war. Meine Herangehensweise an die einzelnen Arbeitsschritte muss ich unbedingt nieder schreiben und daraus eine effektive Zeitmanagement Methode heraus kristallisieren, damit die Unternehmen ihre Mitarbeiter effektiver und zielgerichteter einsetzen können.
Nein, Frau Müller sitzt Abends am Tisch, ist fix und fertig und denkt darüber nach bei wem man wohl Urlaub beantragen muss:)
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